haut / hauterkrankungen

Die Haut und die Schleimhäute bilden die Begrenzung unseres Körpers nach Aussen. Sie sind aber auch sehr wichtig für die Aufnahme von Stoffen, wie z.B. die Nahrungsaufnahme oder auch die Aufnahme von Salben und Cremen. Daneben hat die Haut weitere Aufgaben wie:

  •        Schutzmantel
  •        Wärmeregulation
  •        Ausscheidungsorgan
  •        Sinnesorgan

Anhand der Aufgaben wird sichtbar, wie wichtig eine intakte und gesunde Haut ist. Hat man Hautprobleme, sollte man diese daher sofort angehen und behandeln. Um hier den Überblick zu behalten, teilen wir die Hautprobleme in vier Gruppen ein (die Aufzählung ist nicht abschliessend):

  •        Allergie / Ausschlag / Ekzem
  •        Fettige, unreine Haut / Akne
  •        Juckreiz
  •        Trockene Haut

Die Auslöser für Hautprobleme sind vielfältig:

  •        Ernährung / Trinkverhalten
  •        Stress
  •        Hormonelle Änderungen
  •        Umwelteinflüsse
  •        Ausscheidungsproblem
  •        Unfälle (Narben/Verbrennungen)

Wenn der Auslöser ermittelt werden konnte, kann eine ursachenorientierte Behandlung stattfinden. Die schnellsten Erfolge zeichnen sich ab, wenn einerseits von aussen die passende Pflege angewandt wird und anderseits von innen mit den richtigen Ölen und je nach Beschwerden mit den passenden Trifloris-Essenzen behandelt wird.


Nachfolgend einige der meistverwendeten Öle:

Leinöl enthält viel Omega 3-Fettsäuren. Wird es in der kalten Küche oder als Kapseln eingenommen, hat Leinöl einen positiven Effekt auf trockene Schleimhäute, die Sehkraft, Gehirn und die Elastizität der Haut.

Schwarzkümmelöl ist reich an Zink, Selen, Magnesium und ätherischen Ölen sowie an ungesättigten Fettsäuren. Dieses Öl wird vor allem im Hinblick auf die positive Wirkung auf Immunsystem, Darm und Blutdruck gewählt.

Nachtkerzenöl enthält Omega 6 Fettsäuren sowie Vitamin E. Die positiven Effekte werden vor allem bei PMS, Juckreiz, Ekzemen, Neurodermitis oder auch Psoriasis geschätzt.

Sanddornöl ist reich an Omega 3 und 6 Fettsäuren und kommt vor allem bei trockenen Schleimhäuten zum Einsatz.

Die Öle werden vorzugsweise als Kur über 3 Monate eingenommen. Zudem kann die Behandlung mit Australischen Buschblüten oder auch mit Trifloris-Essenzen ergänzt werden, um lästige Symptome zu eliminieren. Welches für Sie die passende Pflanze ist erfragen wir in unserem Beratungsgespräch und stellen je nach Bedürfnis auch individuelle Mischungen her. Häufig verwendete Pflanzen sind zum Beispiel Stiefmütterchen, Brennnessel, Erdrauch oder auch der Storchenschnabel. Es existieren aber noch viele weitere Heilpflanzen, die zum Thema Haut passen würden. Damit wir individuell die passende Pflanze finden, ist der Charakter der Pflanze massgebend.

Stiefmütterchen erinnert mit seinen empfindsamen, zarten und weichen Blüten an die Pfirsichhaut kleiner Kinder. So wird es bei Windeldermatitis aber auch bei trockener und rissiger Haut eingesetzt.

Die Brennnessel wächst häufig in der Nähe von Ställen, wo Stickstoff und Kali reichlich in den Böden vorkommt. Die Brennnessel hat die Gabe, all diesen Müll zu beseitigen. So auch im menschlichen Organismus. Hier entsorgt sie Schlackenstoffe und Toxine und findet so oft Verwendung bei Hautproblemen.

Der rötlich angelaufene Stängel und die kupferroten Blätter des Storchenschnabels versinnbildlichen den Gebrauch bei Neurodermitis und Ekzemen.


Gerne beraten wir Sie individuell in der Drogerie.


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